Gründer Max Amsler sen. 1925 -2000

Offenheit und Kreativität

Max. Amsler sen., damals angestellter Konstrukteur mit Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen im Baugewerbe, war ein ideenreicher und schöpferischer Erfindergeist. Zeit seines Lebens war er mit grosser Offenheit und wachem und kritischem Blick unterwegs, immer neugierig für Neues und getrieben, zu suchen, Unzulänglichkeiten zu erkennen und Verbesserungen herbeizuführen.

Das bildete das Fundament seiner grossen Schaffenskraft und seiner Innovationsfähigkeit.

Max Amsler kombinierte verschiedene Fachgebiete, obwohl er im Moment seiner Idee keine vertieften Kenntnisse hatte, zu einem neuen Ganzen.

In dieser Zeit wurde das Bauen von Häusern mit vorfabrizierten und auf die Baustelle gelieferten und dort zusammengefügten Fertigelementen entwickelt. Gleichzeitig startete der moderne thermoplastische Kunststoff seinen Siegeszug um die Welt durch die innovative neue Verarbeitungstechnik der Schnecken-Spritzgussmaschine.

Diese beiden Technologien trieben ihn bei der Erfindung des Constri Baukasten.

Gepaart mit Max Amslers unbändigem Willen, etwas Grundlegendes - der Fantasie Spielraum lassendes - zu kreieren, liess er nicht mehr von seiner Idee ab. In unzähligen Nächten pröbelte er, schnitzte Prototypen aus Holz, schmolz Kunststoffe im hauseigenen Backofen und betrieb Umfragen in Spielwaren-Fachgeschäften.

Max Amsler sen. wurde so ein angesehener Pionier, wenn es darum ging, das Neue aus der neuen Spritzguss-Technologie herauszukitzeln.

Das Deutsche Museum in München stellte in der Ausstellung Technisches Spielzeug ein Hochhaus aus dem Constri Bausatz von 1986 bis 2021 durchgehend aus.